Kinofilm „CLIMATE WARRIORS – der Kampf um die Zukunft unseres Planeten“ und sich anschließendes Gespräch - Tag der Erneuerbaren Energien 2019

Dienstag, 02. April 2019 - 17:00
VEE Sachsen e.V.

Zum Tag der Erneuerbaren Energien präsentiert die VEE Sachsen e.V. den Kinofilm „CLIMATE WARRIORS – der Kampf um die Zukunft unseres Planeten“. Im Anschluss an den Film besteht Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit lokalen Akteuren der Energiewende!

Der neue Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner zeigt, wie die Energiewende tatsächlich gelingen kann – und zwar weltweit. Er gibt den Menschen eine Stimme, die unermüdlich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen. Sie alle glauben an die Möglichkeit einer Energie-Revolution, wenn sich jeder Einzelne engagiert. Ein ermutigendes Plädoyer für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Es ist Zeit zu handeln!

Dresden | Mittwoch, 24. April 2019

  • Mittwoch, 24.04.2019, 19:30 Uhr
  • Programmkino Ost, Schandauer Straße 73, 01277 Dresden
  • Eintritt: 5,00 Euro

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Chemnitz | Donnerstag, 25. April 2019

  • Donnerstag, 25.04.2019, 20:00 Uhr
  • Kino Metropol Chemnitz, Zwickauer Straße 11, 09112 Chemnitz

Die Veranstaltung in Chemnitz ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Heckert Solar GmbH. Wir bedanken uns für die Unterstützung!

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Leipzig | Freitag, 26. April 2019

  • Freitag, 26.04.2019, 20:00 Uhr
  • Passage Kinos Leipzig, Hainstraße 19a, 04109 Leipzig

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„Autarker Plus-Energie Parkplatz“ – Informationsveranstaltung mit Besichtigung zum Tag der Erneuerbaren Energien 2019

Dienstag, 02. April 2019 - 16:00
VEE Sachsen e.V.

In Zusammenarbeit mit der Lokale Agenda 21 für Dresden e. V., der Landeshauptstadt Dresden und der VEE Sachsen e.V.

DSC_0447_0.jpgDas Elektrobildungs- und Technologiezentrum e.V. (EBZ) hat 2018 einen innovativen Parkplatz mit PV-Carport, Speichersystem, LED-Parkplatzbeleuchtung und mehreren Ladesäulen für Elektrofahrzeuge eröffnet, der im Idealfall den kompletten eigenen Stromverbrauch abdeckt. Dabei steht der Paradigmenwechsel durch die Energiewende im Mittelpunkt: Unter Einschluss von kombinierten elektrischen Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen, die mit dem örtlichen Stromnetz und Speichereinheiten verbunden sind, sowie mit Überwachung und Steuerung der Energie sind „Erzeugung“ und „Verbrauch“ so gestaltet, dass über den Jahresverlauf mehr Energie selbst erzeugt werden kann als aus dem öffentlichen Netz hinzu gekauft werden muss.

Das Pilotprojekt ist ein zukunftsweisendes Beispiel für eine praxisorientierte Umsetzung der Energiewende vor Ort und wurde gemeinsam mit den Dresdner Firmen Kiwigrid GmbH und Solarwatt GmbH realisiert. Wir laden Sie ganz herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung inkl. Besichtigung der Anlage im EBZ ein. Machen Sie sich selbst einen Eindruck von den Möglichkeiten der Energiewende in Sachsen und diskutieren Sie mit unseren anwesenden Experten.

  • Donnerstag, 2. Mai 2019, 14:00 bis 17:00 Uhr  
  • Elektrobildungs- und Technologiezentrum e.V. (EBZ),  Raum 100 (1. Etage), Scharfenberger Straße 66, 01139 Dresden

Anmeldungen bei: Frau Andrea-Sabine Szulc, E-Mail: a.szulc@ebz.de, Tel. 0351 8506 337
Eintritt frei, max. Teilnehmerzahl: 25

Veranstaltungsprogramm:

  1. Zum Tag der Erneuerbaren Energien – Aktueller Stand der Energiewende (Andreas W. Poldrack, VEE Sachsen e.V.)
  2. Modellvorhaben Autarker Plus-Energie-Parkplatz – ein Kooperationsprojekt von Solarwatt, Kiwigrid und EBZ im Rahmen der EBZ-Entwicklung zum Kompetenzzentrum „Intelligente Energiewirtschaft – Intelligente Netze – Prosumer-Netzwerke“ (Prof. Dr.-Ing. Manfred Hübner, HTW  Dresden und Ronny Donath, EBZ)
  3. Branchenübergreifende Energiedienstleistungen für die Energiewelt der Zukunft (Martin Wießner, Kiwigrid GmbH)
  4. Erneuerbare Energien – Thema für Aus- und Weiterbildung (Jens Köster, EBZ)
  5. Führung über den EBZ-Parkplatz mit Besichtigung des Energiehauses
  6. Imbiss und Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen

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Energieland Sachsen | Freitag, 10. Mai 2019 - VEE-Jahrestagung 2019

Montag, 25. März 2019 - 20:00
VEE Sachsen e.V.

Energieland Sachsen - im Spannungsfeld zwischen Kohleausstieg, Strukturwandel und Landtagswahl

  • Freitag, 10. Mai 2019, 13:00 bis 18:00 Uhr
  • Kulturhaus Böhlen, Leipziger Str. 40, 04564 Böhlen (bei Leipzig)

Vormittags besteht - optional - die Möglichkeit das Kraftwerk Lippendorf zu besichtigen und an einer Werksführung teilzunehmen.

VEE2019 - Foto_0.jpg

Unterlagen und Links

Programm

09:30 optional Werksbesichtigung Kraftwerk Lippendorf (Treff: ab 9:00 Uhr)
 
   
12:00 Ankommen - Mittagsbuffet & Networking
   
13:00 Eröffnung der Jahrestagung durch den Präsidenten der VEE Sachsen e.V. Dr. Wolfgang Daniels
   
13:20 Die Ergebnisse der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung und ihre Umsetzung, Dr. Felix Chr. Matthes, Öko-Institut Berlin, Mitglied der "Kohlekommission"
14:10 Die Kosten von unterlassenem Klimaschutz, Frank Peter, AGORA ENERGIEWENDE
   
15:00 Kaffeepause & Networking
   
16:00 Erneuerbare Energien in Sachsen - Eine reale Einschätzung 2019, Hans-Jürgen Schlegel, VEE Sachsen e.V.
16:20 Netzstabilität und Regeleingriffe, Uwe Granzow, Leiter Regionalzentrum Ost, 50Hertz Transmission GmbH
16:40 Strukturwandel in der Innovationsregion Mitteldeutschland, Werner Bohnenschäfer, Projektleiter Innovationsregion Mitteldeutschland
   
17:00 Podiumsdikussion mit den Referenten und den Energiepolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen
   
18:00 Ende der Jahrestagung

Wir bitten höflich um Anmeldung zur Jahrestagung. Bei Rückfragen steht Ihnen unsere Geschäftsstelle gern zur Verfügung. Melden Sie sich hier an:

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Fortschreibung des Energie- und Klimaprogramms in Sachsen ist essenziell für den Schutz und den Erhalt der Lebensgrundlagen und Investitionen in eine nachhaltige Wirtschaft

Mittwoch, 13. März 2019 - 13:35
VEE Sachsen e.V.

Erklärung zur Absage des Freistaates Sachsen zur Fortschreibung des Energie- und Klimaprogramms Sachsens

Die Absage der Fortschreibung des Energie- und Klimaprogramms für Sachsen durch die Regierungskoalition in Sachsen ist der Höhepunkt einer den Klimawandel und dessen Folgen ausblendenden Politik von CDU und SPD in Sachsen.

Die notwendige Fortschreibung des Energie- und Klimaprogramms ist unverzichtbare Voraussetzung für das Erreichen der UN-Klimaziele und die weitere Entwicklung aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Sachsen. Bislang existieren in Sachsen keine mittel- und langfristigen Strategien für einen zukünftigen Klimaschutz, eine nachhaltige klimafreundliche wirtschaftliche Entwicklung und eine Energiewende. Allein die Bereiche Klimafolgenanpassung und Energieeffizienz zu betrachten, ist zu wenig. Das ist nicht mehr hinnehmbar. Seit Jahren stagniert im Freistaat Sachsen der Ausbau der Nutzung Erneuerbarer Energien. Es erfolgt nahezu ausschließlich eine Fokussierung auf die stoffliche Nutzung der Braunkohle. Seit Jahren fehlt es an sinnvollen Konzepten für eine Verkehrswende zum Schutz des Klimas und seit Jahren fehlen Anreize für den Umbau und die Modernisierung unserer Wirtschaft, um den Erfordernissen des Klimaschutzes gerecht zu werden und letztlich auch die damit verbundenen Chancen zu nutzen.

Wer meint, mit den Ergebnissen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ einen Grundkonsens für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen geschaffen zu haben und sich dieser Grundkonsens allein in milliardenschweren Zahlungen für den sogenannten Strukturwandel in den mittel- und ostdeutschen Braunkohlerevieren auszudrücken hat, verkennt ganz offensichtlich, dass auch der Strukturwandel Entwicklungsziele benötigt und dass das Energie- und Klimaprogramm hierfür die Grundlage ist. Die Fragen nach einer sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Energieversorgung, nach dem Erhalt und der Schaffung neuer Arbeitsplätze, nach der Weiterentwicklung bestehender Industrien und der damit verbundenen Investitionssicherheit, dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und einem Konsens im Umsetzungsprozess im Hinblick auf die Klimaziele können und müssen in einem fortgeschriebenen Energie- und Klimaprogramm beantwortet werden. Die Verantwortung dafür liegt bei der Regierungskoalition aus CDU und SPD, auch im Jahr der Landtagswahl.

Wer sein politisches Handeln an kurzfristigen Strömungen und Tendenzen orientiert oder Technologien fokussiert, deren Lebensdauer absehbar ablaufen, handelt auch in demokratischen Strukturen nicht verantwortungsbewusst.

Wir fordern daher die Regierungskoalition aus CDU und SPD auf, den Fortschreibungsprozess für das Energie- und Klimaprogramm unverzüglich wieder aufzunehmen, eine Auseinandersetzung mit den Argumenten der unterschiedlichen Akteure fachlich und sachlich zu begleiten und Ziele für die wirtschaftliche und soziale und zugleich nachhaltige und ressourcenschonende Entwicklung Sachsens zu formulieren. Wir brauchen den Klimaschutz und eine Energiewende jetzt, auch in Sachsen.

Mit dieser gemeinsamen Erklärung wenden sich zehn Verbände aus den Bereichen Umwelt, Verkehr, Energie und Landwirtschaftin gegen die Absage der Fortschreibung des Energie- und Klimaprogramms (EKP) für Sachsen ...

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Pumpspeicherwerk Niederwartha dient der Zukunftssicherung! - Rahmenbedingungen bestimmen die Wirtschaftlichkeit

Presseerklärung 01/2019 vom 11.01.2019

Dresden. Die Landeshauptstadt Dresden verneint ein Interesse der Stadt am Pumpspeicherkraftwerk Niederwartha aus ökonomischen Gesichtspunkten (DNN vom 2. Januar).

Tatsächlich sind Pumpspeicherwerke für die Energiewende unverzichtbar, weil sie eine sehr große Speicherkapazität mit einer Speicherdauer bis zu einer Woche flexibel bereitstellen. So können Schwankungen der Erzeugung Erneuerbarer Energien über diesen Zeitraum, wie sie für Windenergie oft typisch ist, ausgeglichen werden.

Das Speichervermögen des Pumpspeicherwerkes in Niederwartha über die potentielle Energie des oberen Stausees beträgt rund 560 Megawattstunden (MWh). Dies entspricht dem Zweihundertfachen des Batteriespeichers, welchen die DREWAG in Dresden-Reick betreibt.

Die volle Leistung des Pumpspeicherkraftwerk Niederwartha von jetzt vierzig Megawatt kann den Verbrauchern vierzehn Stunden lang geliefert werden. Die Zugriffszeit von nur 160 Sekunden ermöglicht, dass bei Verbrauchsspitzen schnell die benötigte Leistung zugeschaltet werden kann, damit wird notwendige Regelleistung vorgehalten.

Die häufig auch in Sachsen notwendige Abschaltung von Windrädern und Solaranlagen beweist, dass eine Energiespeicherung sinnvoll ist. Zudem laufen gegenwärtig mehr Braunkohlekraftwerke als notwendig - der überschüssige Strom wird ins Ausland exportiert. Mehr als 60 % der sächsischen CO2-Emmissionen stammen aus den Braunkohlekraftwerken. Braunkohlenkraftwerke sind aufgrund ihrer Technologie nicht geeignet, flexibel auf die unterschiedliche Netzauslastung zu reagieren.

Im Jahr 2002 wurden nach dem Hochwasser nur zwei der ursprünglich sechs Maschinensätze des Pumpspeicherwerks wiederhergestellt. Die Anlage wurde mit transportablen Spundwänden ausgerüstet, so dass das Hochwasser 2013 praktisch keine Schäden anrichten konnte. Eine spätere Investition bedarf eines zu erarbeitenden Konzeptes, für den Standort sprechen die beiden vorhandenen Stauseen und die Akzeptanz bei den Bürgern vor Ort. Die Rentabilität wird durch die Netzabgabe und durch den sehr niedrigen Börsenpreis für Strom gedrückt.

Pumpspeicherwerke leisten einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität des Stromnetzes. EU-Parlament und der EU-Rat haben sich Ende des Jahres 2018 darauf geeinigt, die Doppelbelastung mit Steuern und Abgaben für Energiespeicher bei Netzdienstleistungen endlich abzuschaffen. Die deutsche Bundesregierung ist nunmehr gehalten, für eine rasche Umsetzung zu sorgen und dabei insbesondere auch die bestehenden Pumpspeicherwerke einzubeziehen. Der Strompreis ist um eine Investitionskomponente zu ergänzen, dafür ist für CO2-freien Strom die Stromsteuer zu streichen.

Bis diese politischen Rahmenbedingungen für eine gelingende Energiewende geschaffen sind, sollte das Pumpspeicherwerk Niederwartha im jetzigen Zustand betriebsbereit gehalten werden. Zukunft hat es ganz sicher!

Dr. Bernhard Mossner
für die VEE Sachsen e.V.

Presse

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17. Januar 2019 - 15:00 Uhr | Werksbesichtigung bei der Solarwatt GmbH in Dresden

Dienstag, 18. Dezember 2018 - 14:48
VEE Sachsen e.V.

SOLARWATT_Firmensitz_in_Dresden_0.jpg SOLARWATT (Foto © Solarwatt GmbH), mit Sitz in Dresden, ist Hersteller und Anbieter von Photovoltaikanlagen für Eigenheime und Kleingewerbe. Das Unternehmen produziert und vertreibt alle wesentlichen Komponenten für Eigenversorgung von Haushalten aus Solarstrom. Dies umfasst die Energieerzeugung von Photovoltaikmodulen, das Energiemanagement im Haus und das lokale Speichern des erzeugten Solarstroms für den Verbrauch am Abend und in der Nacht (Stromspeicher).

Das international tätige Unternehmen wurde 1993 gegründet und ist Marktführer im Bereich der Photovoltaik-Module mit Glas-Glas-Technologie. Das Wirtschaftsmagazin brand eins wählte Solarwatt 2017 zu den innovativsten Firmen Deutschlands.

Wir laden Sie ganz herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung inkl. Werksführung durch die Solarwatt GmbH ein.

Unser Veranstaltungsprogramm:

  1. Zur aktuellen Situation der Erneuerbaren Energien
  2. Die Solarwatt GmbH stellt sich und ihre Produktkomponente vor, Jan Löper, Solarwatt
  3. Die energieautarke Ladesäule mit Photovoltaik und Speicher – ein Projekt von Solarwatt, Kiwigrid und dem Elektrobildungs- und Technologiezentrum e.V. (EBZ), Prof. Manfred Hübner (HTW  Dresden), Camelia Scarlat (EBZ Dresden)
  4. Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen mit Speichersystemen, Sebastian Tröbs, Solarwatt
  5. Werksführung durch die Solarwatt GmbH

Ausklingen wir der Nachmittag/Abend bei Speisen und Getränken nach Solarwatt-Art gegen 19:00 Uhr.

Donnerstag, 17. Januar 2019, 15:00 Uhr

Die Vorträge inkl. Werksbesichtigung dauern von 15:00 bis ca. 18:00 Uhr. Im Anschluss können wir uns bei Speisen und Getränken weiter austauschen und vernetzen. Ende der Veranstaltung gegen 19:00 Uhr.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt! - Eine Anmeldung über das nachfolgende Anmeldeformular ist daher erforderlich:

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Elektromobilität mit teilAuto: Carsharing aus Sachsen für Sachsen

Donnerstag, 13. Dezember 2018 - 13:24
VEE Sachsen e.V.

DSC_2201_Buchung_teilAuto_0.jpgIn diesem Jahr hat unser Verband 15 Projekttage zur Elektromobilität an sächsischen Schulen durchgeführt. Wir sprechen mit den Schülern über Klimawandel, Erneuerbare Energien,  Ressourcenverbrauch und natürlich Elektromobilität. Die handwerklichen Fähigkeiten können beim Basteln eines Solar-Mobils geschult werden. Zum Projekttag reisen wir mit einem Elektrofahrzeug an und stellen dieses den Schülern vor. Hierbei werden wir unter anderem von teilAuto unterstützt, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!

Über zwei Millionen Menschen nutzen Carsharing in Deutschland. Jahr für Jahr werden es mehr. Das organisierte Autoteilen funktioniert dabei als Alternative zum eigenen Pkw, als Zweitwagenersatz oder als Ergänzung der Firmenflotte. Mit Standorten in Dresden, Chemnitz, Freiberg, Leipzig, Markkleeberg, Niesky, Pirna, Radebeul und Auerbach bietet der Carsharer teilAuto das weitreichendste Angebot in Sachsen. Rund 750 Fahrzeuge vom Kleinstwagen bis zum Transporter stellt der Anbieter im Freistaat bereit. Darunter auch eine wachsende Zahl an E-Mobilen.

In Dresden und Leipzig stehen Elektroautos an teilAuto-eigenen sowie an Mobilitätsstationen zur Verfügung. In Chemnitz wird im Rahmen des Forschungsprojektes WINNER ein E-Carsharing-Angebot bereitgestellt, bei dem der Strom für die Ladesäulen direkt aus Photovoltaikanlagen stammt, die auf den Dächern der anliegenden Wohnhäuser installiert sind. Am jüngsten sächsischen Standort, Auerbach, wurde in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Vogtland (VVV) gleich rein elektrisch gestartet. Seit Herbst 2018 gibt es dort zwei E-Fahrzeuge, die für den VVV als Dienstwagen im Einsatz sind, aber auch von allen anderen privaten und geschäftlichen teilAuto-Kunden genutzt werden können.

Die Anmeldung zum Carsharing funktioniert denkbar einfach. Interessierte können sich unter www.teilAuto.net informieren und voranmelden. Die Freischaltung des Kundenkontos erfolgt dann in einer der teilAuto-Vertriebsstellen. Nach der Freischaltung kann es sofort losgehen. Fahrzeuge können rund um die Uhr übers Internet, via App oder auch telefonisch gebucht werden. Die Öffnung der Wagen ist via App oder per Kundenkarte möglich. Alle Fahrzeuge können ab einer Stunde bis zu mehreren Wochen geliehen werden. Die Kosten einer Fahrt setzen sich aus gebuchter Zeit und gefahrenen Kilometern zusammen. Der Kraftstoffpreis ist im Kilometerpreis bereits enthalten. Getankt wird bargeldlos mit Tankkarte. (mehr zu Preisen und Tarifen)

teilAuto wurde 1992 in Halle (Saale) als ökologisch orientierter Verein gegründet und ist heute als Carsharing-Anbieter in insgesamt 19 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. Der Geschäftssitz ist mittlerweile in Leipzig.  teilAuto setzt seit seiner Gründung auf einen emissionssparenden Fuhrpark sowie die Stärkung eines nachhaltigen Mobilitätsmixes. Für seine Dienstleistung trägt das Unternehmen das Umweltzeichen Blauer Engel. Als Kooperationspartner in einem Carsharing-Verbund ermöglicht es teilAuto seinen Kunden, auch bundesweit Carsharing-Angebote zu nutzen.

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