Energiewende

Umundu 2016: VEE Sachsen e.V. lädt zum Kinofilm "POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion"

Montag, 12. September 2016 - 15:41
VEE Sachsen e.V.

Die VEE Sachsen e.V. lädt zum Kinofilm "POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion" am Mittwoch, den 26. Oktober 2016, 20:00 Uhr, in die Schauburg Dresden ein. Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit lokalen Akteuren der Energiewende geben.

In Dresden findet in der Zeit vom 21. bis 29. Oktober 2016 das 8. Umundu-Festival für global nachhaltigen Konsum statt. Das diesjährige Fokusthema lautet OUR URBAN FUTURE. Wie wir Zukunft in unseren Städten gestalten.
 

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Kurzbericht 02.06.2016 - Demo: "Energiewende retten"

Freitag, 03. Juni 2016 - 08:40
VEE Sachsen e.V.
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LKW mit VEE-Logo, Foto: K.Mann
Hans-Jürgen Schlegel (4.v.l.) mit Firma EST
Foto: M. Gehling
Matthias Gehling, VEE Sachsen e.V.
Foto: Hans-Jürgen Schlegel

 

Fast 8.000 Menschen sind dem Aufruf von BEE, BWE, VEE, Fachverband Biogas, DGS, Parteien, Gewerkschaften, Bauernverband und sehr vielen Betrieben gefolgt und haben sich vor dem Wirtschaftsministerium in Berlin getroffen um ihrem Unmut über die rücksichtslose Zerstörung der Erneuerbaren-Branche in Deutschland Luft zu machen.

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Aufruf zur Demonstration in Berlin

Dienstag, 31. Mai 2016 - 11:19
VEE Sachsen e.V.

Bild Energiewende retten_0.jpgAm Donnerstag findet in Berlin eine Großdemonstration statt um unter anderem der Forderung nach einer definierten Ausbauuntergrenze von netto 2.500 MW für die Windenergie und der weiteren gesetzlichen Unterstützung aller Erneuerbaren Energien Nachdruck zu verleihen.

Mit den Vereinbarungen von Paris hat die Energiewirtschaft neue Impulse bekommen. Bei den Klimaverhandlungen haben sich alle Staaten darauf geeinigt, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Deutschland hat bisher im eigenen Land viele positive Schritte unternommen, die diese Ziele unterstützen. Im Bereich Energie ist mit der Einleitung der Energiewende viel erreicht worden und unser Land ist technologischer Weltmarktführer. Die Branche beschäftigt in Deutschland 370.000 und weltweit 6 Millionen Menschen.

“Wir haben uns die besten Voraussetzungen erarbeitet, auf deren Basis Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte, Industrie, Akteure im ländlichen Raum und Umweltverbände gemeinsam erfolgreich an einer nachhaltigen wirtschaftlichen Zukunft arbeiten können”, heisst es in einem Aufruf des BEE.

Besonders bei der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien soll aber jetzt mit immer wieder neuen Gesetzesnovellen diese positive Entwicklung radikal ausgebremst werden.

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Claudia Kemfert - Zwei Interviews zum aktuellen Geschehen in der Energiepolitik

Dienstag, 31. Mai 2016 - 10:54
VEE Sachsen e.V.

In den beiden Interviews mit den Titeln »Das ist ein Desaster« und »Energiewende gefährdet« gibt Claudia Kemfert einen guten Überblick über den aktuellen Stand der deutschen Energiepolitik, über ihre verpassten Chancen und die zukünftigen Herausforderungen. Sie zeigt Chancen auf, die leider im aktuellen Diskurs entweder zögerlich oder gar nicht aufgegriffen werden.

So sagt sie zum Beispiel zum Thema Stromnetzausbau:

"Nicht alle Übertragungsnetze sind notwendig, wenn man konsequent Kohlestrom vermindern würde. Derzeit baut man Stromnetze für zwei Energiesysteme, das konventionelle, auf Atom und Kohle basierende, und das Erneuerbare-Energien-System. Das ist nicht nur teuer, sondern auch ineffizient. Den erneuerbaren Energien schiebt man den Sündenbock zu."

Über die Rolle der konventionellen Stromerzeugung sagt Sie:

"Die Zeiten, in denen große Energiekonzerne gigantische Oligopolgewinne mit abgeschriebenen und subventionierten Kohle- und Kernkraftwerken machen, sind vorbei. Die neue Energiewelt hat nichts mehr mit der alten zu tun. Sie ist dezentraler, kleinteiliger, dienstleistungsorientierter, flexibler, intelligenter und dynamischer. Es sind völlig neue Geschäftsmodelle gefragt. In der neuen Welt braucht man innovatives Management statt Besitzstandswahrung konservativer Konzerne."

Zur Person:

Claudia Kemfert, geboren 1968, leitet die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und ist seit 2009 Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin.

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„Energiewende retten!“ am 2. Juni 2016 in Berlin

Montag, 30. Mai 2016 - 22:14
VEE Sachsen e.V.

Aufruf zur Demonstration:

„Energiewende retten!“ am 2. Juni 2016 in Berlin

Die Entwürfe zum EEG 2016 verunsichern die Bürger und die Branche der Erneuerbaren Energien massiv. Die geplante Ausschreibungsmenge reduziert die kostengünstige Windenergie auf ein kleines Rädchen im Getriebe der Energiewirtschaft. Ob es eine Mindestausschreibungsmenge geben wird ist weiterhin offen. Im schlimmsten Fall droht der Branche ein Minimalausbaupfad – auf Kosten von Arbeitsplätzen, Wertschöpfung und Klimaschutz. Das ist nicht hinnehmbar! Um sich auf allen Ebenen für ein Ausschreibungsvolumen von mindestens 2.500 MW netto stark zu machen, hat der BWE die "EEG-Kampagne" ins Leben gerufen.

Auf der großen Demo im Berliner Regierungsviertel zeigt die Branche der Erneuerbaren Energien ihre Zähne.

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Warnminute 5 vor 12 "Energiewende retten"

Mittwoch, 25. Mai 2016 - 11:45
VEE Sachsen e.V.
Warnminute_5_vor_12_klein_0.jpg Warnminute_5_vor_12_Windstromer_0.PNG Warnminute_5_vor_12_Sabowind_0.PNG
Warnminute_5_vor_12_BOREAS-Dresden_Warnminute_0.jpg Warnminute_5_vor_12_WSB-Warnminute-kl_0.jpg Warnminute_5_vor_12_Terrawatt Planungsgesellschaft mbH_0.JPG
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Die VEE Sachsen hat gemeinsam mit dem Umweltzentrum Dresden und ihren Mitgliedern Boreas, Sabowind und Windstromer an der Warnminute 5 vor 12 "Energiewende retten" teilgenommen zu der ein großes Bündnis der Verbände im Bereich Erneuerbare Energien mit dem Bundesverband Windenergie (BWE) aufgerufen hat.

Die bundesweite Warnminute soll darauf hinweisen, dass die drohenden Ausbaubeschränkungen und andere Eingriffe der Politik die Energiewende massiv gefährden.

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Grünes Herz für Dresden und die Welt

Sonntag, 22. November 2015 - 10:20
VEE Sachsen e.V.

Demo-Klima-Nov-2015_0.jpgDie VEE Sachsen e.V. veröffentlicht hiermit einen Aufruf zur Teilnahme am globalen Marsch für das Klima. "Global Climate March" von Gerald Schneider

Liebe DresdnerInnen,

am 29. November – einen Tag vor Beginn der UN-Klimakonferenz in Paris – finden überall auf der Welt Aktionen statt, mit denen Bürger der Politik zeigen wollen: Beim Klimaschutz darf es keine Kompromisse geben! Wir brauchen mutige Entscheidungen, um aus fossilen Energieträgern auszusteigen und den Übergang zu einer Energieversorgung aus 100 % Erneuerbaren zu schaffen.

Nun, wo die großen Proteste in Paris aufgrund der Sicherheitslage verboten wurden, ist es noch wichtiger, dass am 29.11. umso mehr Menschen weltweit auf die Straße gehen. Auch in Dresden ist eine Aktion geplant, zu der wir euch herzlich einladen möchten. Wem also der Weg nach Berlin zu großen Demo zu weit ist, der ist hier genau richtig! [...]

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Tschüss Energiewende!

Donnerstag, 19. November 2015 - 14:46
VEE Sachsen e.V.

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Entwicklung THG-Emissionen (blau), Ziele (grau)
(Grafik: Löschel et.al. Monitoringbericht Energie der Zukunft, 2014)

 

Gebiete der Zielerreichung   (vergrößern durch Mausklick)
(Grafik: Löschel et.al. Monitoringbericht Energie der Zukunft, 2014)

Die Experten bescheinigen es der Bundesregierung: Die Energiewende ist gerade mal im Bereich Stromversorgung auf Kurs. Alle anderen Ziele können getrost entweder meilenweit , mindestens aber teilweise als verfehlt betrachtet werden. Mit diesem vernichtenden Urteil schickt die Expertenrunde zum Monitoring-Bericht der Bundesregierung "Energie der Zukunft" die Kanzlerin sowie die Energie- und Umweltminister in die Verhandlungen übernächste Woche zu COP 21 nach Paris. Die elektrische Energieerzeugung ist zudem dabei andere verfehlte Ziele zu kompensieren.

Das klingt so als hätten wir Deutschen unsere selbstgestellten Hausaufgaben nicht gemacht. Ein wenig so ist es wirklich. Aber auch die 27 EU-Mitgliedstaaten stehen nicht sonderlich gut da. Treibende Kräfte werden wohl die viele Jahre verpönten USA als ehemaliger Aussteiger aus den Klimaschutzbemühungen und China als ehemaliges Schwellenland sein. Doch wie auch immer: Allzu große Erwartungen darf man an Paris nicht knüpfen. Auch wenn man die Brisanz unserer Lage kennt wird es wohl wieder Endlosschleifen von Bemühungen und Erklärungen für ein gemeinsames Ziel geben, dessen Vorgaben schon 2012 ausliefen. Ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll, das diesen Namen verdient hat wird es wohl nicht geben.

Wozu auch, wird man sich in Sachsen denken. Paris ist weit weg und wenn es nach den Meinungsmachern im sächsischen Landtag geht, wird der CO2-Ausstoß sächsischer Braunkohlekraftwerke wohl noch bis zum Jahr 2100 ungebremst andauern. Das Zeitalter der postfossilen Gesellschaft wird erst eingeläutet werden wenn die Energiewende mehr als eine Stromwende geworden ist.

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