Landesentwicklungsplan 2012 – zeitgemäßes Konzept für eine nachhaltige Raumentwicklung in Sachsen
Gegenstand der heutigen Anhörung im Innenausschuss des Sächsischen Landtages war der Landesentwicklungsplan 2012. Dazu erklärt Oliver Fritzsche, landesentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
"Die Anhörung machte deutlich, dass die Sachverständigen in der Bewertung des vorliegenden Entwurfs des Landesentwicklungsplans ein positives Gesamtfazit zogen. Gelobt wurde insbesondere die Fortentwicklung und Qualifizierung sowie die hohe Qualität der Planung. Die Experten bestätigten, dass es sich um ein zeitgemäßes Konzept handelt, das aktuelle Entwicklungen aufnimmt, auf diese reagiert und somit auf eine nachhaltige Raumentwicklung im Landesentwicklungsplan 2012 – zeitgemäßes Konzept für eine nachhaltige Raumentwicklung im Freistaat Sachsen abzielt.
Eine kontroverse Diskussion gab es jedoch beim Thema Windenergie. Konsens ist, dass über das Energie- und Klimaprogramm das Ausbauziel Wind, welches zum regionalen Mindestenergieertrag führt, durch die Staatsregierung so schnell als möglich beschlossen werden muss."
Zum Hintergrund: Ziel des Landesentwicklungsplanes ist es, eine nachhaltige Raumentwicklung, welche die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringt, zu einer dauerhaften, großräumig ausgewogenen Ordnung zu führen. Aufgabe der Landesentwicklung soll es sein, auf der Grundlage aller raumbezogenen Fachplanungen, wie Verkehr, Wirtschaft, Wohnen, Ver- und Entsorgung, Arbeit und Freizeit wesentliche raumbedeutsame Entwicklungsziele zu erarbeiten. Die landesrechtliche Grundlage bildet das Gesetz zur Raumordnung und Landesplanung des Freistaates Sachsen.
28. Februar 2013 | Oliver Fritzsche