Steckersolargerät ist der offizielle Begriff für eine Mini-PV-Anlage mit einer Nennleistung von bis zu 600 Watt. Sie besteht aus einem oder zwei Solarmodulen, einem dazu passenden Modulwechselrichter und einem Anschlusskabel sowie den erforderlichen Montageteilen. Kleinst-PV-Anlagen können an einen vorhandenen Stromkreis angeschlossen, sprich: einfach in eine vorhandene Steckdose gesteckt und in Betrieb genommen werden. Sie werden auch als Balkonkraftwerk, SolarRebell oder Guerilla-PV bezeichnet.
Balkonkraftwerke bieten einen einfachen Einstieg in die Nutzung der Photovoltaik und ermöglichen es Personen ohne "eigenes Dach", in die Solarstromerzeugung einzusteigen. Dabei gibt es für den Solarstrom aus den Kleinst-PV-Anlagen keine Einspeisevergütung - aber trotzdem "rechnen" sie sich, denn der Nutzen liegt in den eingesparten Strombezugskosten.
Der Vortrag wendet sich primär an "Nicht-Dachbesitzer" (z.B. Mieter), die sich aktiv an der Energiewende beteiligen und in die Solarstromproduktion einsteigen wollen und sich firmenneutral über die Kleinst-PV-Anlagen informieren möchten, aber auch an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Es wird ausreichend Raum sein, Fragen an Christian Dürschner zu richten.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich!